Presse

Presseartikel und Interviews

in Zeiten von Corona
Neues Forum für Corona-Erkrankte
Schwarzwälder Bote

Das neue Corona-Patientenforum der Espanklinik wird vorgestellt. I Eine Initiative von Günter Diehl, psychologischer Leiter der Espanklinik, Chefarzt Horst Wittstruck und Geschäftsführer Bernd Baumbach I Unterstützung sagt Grünen Landtagsabgeordnete Martina Braun zu,
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Selbsthilfe für Post-Covid-Patienten
ZDF Länderspiegel

Nach überstandener Covid-19-Erkrankung fühlen sich viele Patienten völlig allein gelassen. Knapp ein Jahr nach den ersten Corona-Fällen in Deutschland gibt es nun eine Selbsthilfegruppe von Post-Covid-Patienten, die sich online austauschen. 
ZDF Länderspiegel Video
COVID-Selbsthilfe-Gruppe
Ehemalige Patienten auf dem Weg zurück ins Leben
Deutschlandfunk

Die Langzeitfolgen von COVID-19 sind oft einschneidend: Atemnot, Traumata und Erschöpfungszustände können dazugehören. In Regensburg hat ein ehemaliger Corona-Patient eine Selbsthilfegruppe gegründet - um die einschneidenden Veränderungen mit anderen Betroffenen und psychologischer Hilfe zu verarbeiten.
Nicht mehr dieselben
TAZ

Auch Monate nach ihrer Corona-Erkrankung leiden Birgit Birner und Steffi Maier an den Folgen. Ob die Beschwerden jemals
ganz verschwinden, wissen sie nicht.
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 Was hilft gegen den Corona-Blues, Herr Diehl?
Südkurier

Die Pandemie wirkt sich auf unsere Psyche aus: Wir haben weniger Kontakte, weniger Berührungen, dafür machen uns Ängste zu schaffen. Der Psychologe Günter Diehl gibt im Interview lebenspraktische Tipps, wie man sich gegen den Corona-Blues wappnen kann.
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Interview Spätfolgen von Corona
Mittelbadische Presse, Dominik Kaltenbrunn

Über das Coronavirus und Langzeitfolgen einer Infektion ist aus medizinischer Sicht noch vieles zu erforschen. Ein Psychologe, der mit Corona-Patienten arbeitet, und vier Betroffene aus der Ortenau berichten auf einer Sonderseite über ihre Erfahrungen.
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Interview zu Corona-Folgen
Südkurier (Auszug)


Covid-19 ist ein tückischer Feind 

ESPAN-Klinik, Reha-Fachklinik für Atemwegserkrankungen


Günter Diehl als leitender Psychologe der Klinik im Interview und Gespräch mit dem Südkurier:

Corona ist eine Systemerkrankung

"Es herrscht viel Unkenntnis über das was tatsählich passiert passiert." Keiner habe gewusst, dass es so schlimm ist. "Covid-19 ist nicht wie eine gruippe oder ein bisschen Schnupfen. Covid-19 ist lebens- und existenzbedrohend - ein tückischer Feind." Das ganze System des Menschen sei betroffen und auch das System der Gesellschaft.


Keiner weiß im Moment wie es weitergeht. "Corona kann man nur fürchten wie der Teufel das Weihwasser." erklärt der Psychologe Günter Diehl. Vieles kommt erst Wochen oder Monate später hoch. Wir werden noch lange, lange Zeit daran zu knabbern haben." Wir werden lernen müssen, mit diesem Virus und seinen Folgen zu leben." Der Kopf will aber der Körper kann nicht folgen. Zu den vielfältigen Folgen der Erkrankung gehören etwa Konzentrationsschwäche, Hörverlust, Geschmacks- und Geruchsbeeinträchtigung, Verlust der körperlichen Leistungsfähigkeit und vieles mehr.

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SWR-Fernsehen: Zur Sache!

Eine Sendung aus der ARD Mediathek
Zur Sache ∙ SWR Baden-Württemberg

Covid-19-Patienten: "Genesen, aber nicht gesund"
Jeder Zehnte leidet noch Wochen nach überstandener Infektion an körperlichen Beschwerden. Ärzte befürchten Langzeitschäden durch das Corona-Virus.

Sie finden hier die Sendung in der ARD Mediathek

Mit bestem Dank für Text, Foto und Video an die Schwarzwälder Bote Mediengruppe und Anita Reischmann

Corona und die möglichen Folgen -  
ein Bericht aus der ESPAN-Klinik

Reha-Fachklinik für Atemwegserkrankungen

Günter Diehl als leitender Psychologe der Klinik im Interview und Gespräch mit einer Patientin

Anita Reischmann ist auf dem Weg zur Besserung. Dem Psychologen Günter Diehl erzählt sie von ihren Fortschritten. Foto: Günzel

Es fing mit einem leichten Hustenreiz an: Wenige Wochen später wird Anita Reischmann künstlich beatmet, liegt im Koma und kämpft um ihr Leben. Mittlerweile ist die am Coronavirus erkrankte 47-Jährige zwar auf dem Weg der Besserung und Reha-Patientin der Espan-Klinik in Bad Dürrheim. Doch der Weg zurück in die Normalität ist lang.


Interview zu Corona-Folgen
Schwarzwälder Bote (Auszug)


Sauerstoff, Atemnot, 41 Grad Fieber

Psychologe Diehl: "Wir sprechen hier nicht von Wochen, sondern von Monaten, die die Patienten brauchen, um wieder gesund zu werden. Sie sehen und hören teilweise schlechter und haben Gefühlsstörungen." Normalerweise dauert der Aufenthalt in der Espan-Klinik rund drei Wochen, erzählt Psychologe Diehl,  bei den Covid-19-Patienten seien es fünf bis sechs Wochen.


Selbst nach der Entlassung aus der Espan-Klinik haben einige Patienten noch mit körperlichen Symptomen Einschränkungen zu kämpfen. Und damit beginnen die nächsten Probleme. Viele Patienten fragen sich: Reicht das Krankengeld aus? Kann ich meinen Job behalten? Kann ich meinen Beruf überhaupt noch ausführen?

"Das schlägt massiv auf die Psyche" erzählt Diehl. Dies führe häufig zu Depressionen. Die meisten die sich in der Bad Dürrheimer Klinik von der Erkrankung mit dem Corona-Virus erholt haben, benötigen anschließend psychotherapeutische Begleitung. Doch die Wartezeiten sind lang, kritisiert Diehl. Was viele Covid-19-Patienten ebenfalls stark belastet: Während der Kontaktsperre dürfen sie monatelang ihre Angehörigen nicht sehen. "Es ist niemand da gewesen, der ihre Hand gehalten, oder sie in den Arm genommen hat" erklärt Diehl.

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